Die neue Shimadzu IC: Kleines Paket, große Wirkung
Kompakte, empfindliche und robuste Lösung für die Routineanalytik /
Meilenstein in der Anionenaustausch-Chromatographie /
Nur etwa halb so viel Stellfläche wie konkurrierende Systeme /
Shimadzu, weltweit eines der führenden Unternehmen in der instrumentellen Analytik, hat die neue Shimadzu IC vorgestellt, ein System für die Ionenchromatographie zur nachweisstarken Analyse von Anionen in wässrigen Proben. Sie ist eine kompakte, robuste und leistungsstarke Lösung für die Analyse von Ionen in Umweltanalytik sowie in Chemie-, Pharma- und Lebensmittelindustrie. Der neue Anionen-Suppressor mit zum Patent angemeldeter Technik sorgt für hochempfindliche Analysen mit verbesserter Peak-Schärfe. Die Shimadzu IC kommt mit einer kleinen Stellfläche aus: Ein kleines Paket mit großer Wirkung.
Ionenchromatographie (IC) ist eine Methode für die Trennung von ionischen Analyten in der flüssigen Phase. Hierbei wird zwischen Anionen- und Kationenaustausch-chromatographie unterschieden, wo negative oder positive Ionen getrennt werden. Typische Anwendungsgebiete sind die Analyse von Wasserproben (z. B. Abwasser, Trinkwasser, Grundwasser) oder der Einsatz in der Halbleiter- und Batterieindustrie. In Verbindung mit dem neuen Anionen-Suppressor ICDS-40A bietet die HIC-ESP eine nachweisstarke Lösung für diese Art der Flüssigchromatographie.
Meilenstein in der Anionenaustausch-Chromatographie
Mit dem neuen elektrodialytischen Suppressor für Anionen, setzt Shimadzu einen Meilenstein für die empfindliche Analyse von Ionen. Er entfernt unerwünschte Ionen mit hoher Leitfähigkeit, wie Natrium-Ionen, vor der Detektion aus der Flusslinie und gewährleistet so eine nachweisstarke Detektion der Analyt-Ionen. Für diesen Prozess durchfließt der im Eluent gelöste Analyt die speziell gefaltete Membran des Suppressors, wobei Ionen mit hoher Leitfähigkeit durch Protonen ersetzt werden.
Das Innenvolumen des Suppressors wurde durch einen neuartigen Aufbauverkleinert, um Diffusion und Dispersion der analytischen Peaks innerhalb des Suppressors zu minimieren und scharfe Peaks zu erhalten. Dies führt zu einer deutlich höheren Empfindlichkeit der Shimadzu IC für die Anionenanalyse. Die Regeneration des Suppressors erfolgt parallel zur Analyse. Er kann mit dem Abfallfluss aus dem Detektor kostensparend regeneriert werden und benötigt hierfür keine zusätzlichen speziellen Reagenzien.
Mehr Laborstellfläche
Bei der Entwicklung der neuen Shimadzu IC wurden hohe Anwenderfreundlichkeit und eine kompakte Bauweise kombiniert. Mit dem schmalen Säulenofen weist dieses IC-System eine Breite von nur 42 cm auf und braucht nur halb so viel Stellfläche wie vergleichbare IC-Systeme.
Analyse von Wasserproben nach EPA-Methode 300
Speziell für die Analyse von Anionen in Wasserproben ist die EPA-Methode 300 der globale Standard. Mit der neuen HIC-ESP ist es möglich, bis zu 10 anorganische Anionen in einer Probe zu bestimmen. Zudem werden mit und für die HIC-ESP Applikationen zur Analyse von Anionen nach DIN EN ISO 10304-1:2009-07 erstellt, Bestimmung von Oxyhalogenide in Trinkwasser entwickelt und eine Anwendung zur Azidbestimmung in Pharmazeutika mit hohem Chloridgehalt erstellt.
Das passende Zubehör für die Ionenchromatographie
Das Portfolio für die HIC-ESP wird durch die Shimpack IC-Trennsäulen abgerundet. Durch unterschiedliche Resins sind die Säulen für eine Vielzahl von Anwendungsgebieten ausgelegt und bieten somit flexible Wahlmöglichkeiten:
• für die allgemeine Anionenanalyse, die für die nachweisstarke Analyse in Kombination mit dem ICDS-40A Suppressor verwendet werden können
• speziell für die Analyse von Trink- und Mineralwasser, mit der sich Proben nach der EPA-Methode 300 untersuchen lassen
• für die Kationenanalyse, die für eine Vielzahl von Probenarten einsetzbar ist.
Webzusammenfassung
Shimadzu hat die neue Shimadzu IC vorgestellt, ein System für die Ionenchromatographie zur nachweisstarken Analyse von Anionen in wässrigen Proben, etwa in der Batterieforschung oder der Halbleiterindustrie. Der neue Anionen-Suppressor mit zum Patent angemeldeter Technik sorgt für hochempfindliche Analysen mit verbesserter Peak-Schärfe, um zum Beispiel anorganische Anionen in Trinkwasserproben nach EPA Methode 300 zu bestimmen. Durch ihr kompaktes Design braucht die Shimadzu IC nur etwa halb so viel Stellfläche wie konkurrierende Systeme.