Vielseitiges Tool für die Automobilindustrie
Neue HMV-G3 Serie: neu konzipiert mit Farbkamera und Datenschutzfunktionen
Die Zukunft der Mobilität, die zukünftige Nutzung von Kraftfahrzeugen ebenso wie ihre Antriebstechniken sind facettenreich wie nie zuvor. Die Automobilindustrie mit ihren immer kürzeren Entwicklungszeiten hat derzeit Ideen und Vorhaben in ihren F&E-Abteilungen (Forschung & Entwicklung), die diese zukünftigen Bedürfnisse erfüllen sollen. Zugleich ist diese Industrie einer der wettbewerbsintensivsten Märkte mit sehr hohen Qualitätsstandards.
Als ein weltweiter Zulieferer der Automobil-Logistikkette stellt Shimadzu das gesamte Spektrum instrumenteller Analytik und Prüflösungen bereit für Chromatographie, Spektroskopie, Massenspektrometrie, TOC und Materialprüfung. Dies umfasst Maschinen, Motoren und Stromquellen, Karosserien und Innenräume, Umweltschutz, Aufhängungs- und Kraftübertragungssysteme, Elektronik, Batterien und Brennstoffzellen. Diese Vielfalt der Prüfmethoden entspricht den geltenden Standards, Normen, Vorschriften und Konformitätsanforderungen.
Tests von antriebszugehörigen Teilen sind kritische Parameter
Insbesondere eine Härteprüfung von eisenhaltigen und nicht-eisenhaltigen Komponenten nach internationalen Standards ist ein bekanntes Verfahren auf dem Automobilmarkt. Verschleiß- und Festigkeitsmerkmale von rotierenden Komponenten und Gussteilen im Motor oder anderen antriebszugehörigen Parts werden streng getestet, weil sie kritische Parameter sind. Falls ein Verfahren nicht ordnungsgemäß ausgeführt wird, sind zusätzliche Kosten die Folge und im riskantesten Fall steht die Fahrgastsicherheit auf dem Spiel. Die neuen HMV-G3-Härtetester von Shimadzu zielen auf Forschungs- und Produktionsverfahren. Neue Funktionen verbessern die Datenzuverlässigkeit, berücksichtigen ISO-Vorgaben bezüglich der Vickers-Härtetests als Standard und lassen sich erweitern.
Für mechanische Bauteile, Metalle, Beschichtungen, Keramiken und Kunststoffe
Ein Mikro-Härtetester ist in der metallographischen Strukturforschung, bei der Qualitätskontrolle von Waren und zur Erstellung zertifizierter Produktdokumente unverzichtbar. Die zuverlässige Härteprüfung in eingeschränkten mikroskopischen Bereichen ist notwendig für kleine mechanische Präzisionsteile, für Metallstrukturen oder für bearbeitete Oberflächenbeschichtungen und Übereisenzüge. Neben Metallen ist ein Mikro-Härtetester auch bei der Bewertung von Feinkeramiken und technischen Kunststoffen hilfreich.
Die Geräte der HMV-G3 Serie messen die Vickers-Härte mit sehr geringen Prüfkräften. Ein gleichmäßiger rechteckiger pyramidaler Diamant, als Eindringkörper bezeichnet, übt eine Kraft auf die Probe aus. Die Härte der Probe lässt sich über eine Messung der entstandenen Vertiefung an der Oberfläche berechnen.
In den letzten Jahren stieg die Nachfrage nach verbesserten Datenmanagementfunktionen, leichterer Handhabung und erweiterten Funktionen entsprechend der Anwendungsgebiete.
Konform mit ISO-Standards
Alle Modelle der Shimadzu-HMVG3 Serie sind nun standardmäßig normgerecht bei Messungen mit niedrigen Prüfkräten gemäß den ISO-Standards bei Vickers-Härtetests. Schutzfunktionen, die die Datenzuverlässigkeit steigern, sind ebenso als Standard integriert wie Dokumentationsfunktionen. Optional lässt sich die Arbeitsfläche mikrometergenau per Motor positionieren, und es wurde eine 5-Megapixel-Kamera, industrieweit die beste, in die Serie integriert. Das System lässt sich anwendungs- und nutzerspezifisch konfigurieren.
Im Vergleich: Farbiges und monochromes Bild